"Salattour" nach Franken

Tag 1 : Wie immer pünktlich, starteten wir mit einer großen Anzahl gut gelaunter Männer, zu unserer Konzertreise 2019. Unser Hauptziel ist Nürnberg und die Fränkische Schweiz. Nach einer kurzen Frühstückspause am Bus erreichten wir unser erstes Etappenziel, die Raststätte Geiselwind. Hier wurde uns ein hervorragendes Mittagessen serviert. und ja, ein "Salat" war auch dabei. Danach ging es weiter in Richtung Nürnberg, wo wir am Nachmittag ankamen. Nun hiess es aber flott die Zimmer beziehen, umziehen und ab ging es zum Konzert, im Rahmen der Sommerkirche, nach Wiesenthau . Der etwas andere Gottesdienst war gut besucht und wir bekamen für unseren Gesang sehr viel begeisterten Applaus. Nach einer guten fränkischen Brotzeit ging es dann wieder zurück ins Hotel. 

Tag 2 :  Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es auf Rundreise, mit dem Bus durch die wunderschöne Fränkische Schweiz. Wir besuchten die Familie Staufenberg, im Schloß Greifenstein, danach ging es zum Mittagessen in die Gaststätte Sonne, in Waischenfeld. Auch hier wurde uns natürlich ein "Salat"  dazu gereicht. Gut gestärkt ging es zur Basilika in Gößweinstein . Wir durften dort eigentlich nur zwei Lieder singen, aber die Begeisterung der Zuhörer war so groß, dass wir fünf Lieder darbieten konnten. Weiter ging es zur Edelbrennerei Preuschens, nach Egloffstein, wo uns von der Brennerin der Brennvorgang erläutert wurde. Zum Abschluß des Tages ging es noch in das Gasthaus Brendel- Prütting , zum Abendessen . (natürlich auch mit "Salat")

Tag 3 : Nach dem Frühstück ging es mit dem Bus auf Stadtrundfahrt in Nürnberg. Unsere kompetente Stadtführerin informierte uns  über die vielen Sehenwürdigtkeiten der Stadt. In den Hesperidengärten haben wir es uns nicht nehmen lassen, zu Singen . Am Nachmittag, ging es dann in die wunderschöne Altstadt und wir durften "Untertage". Wir nahmen an einer Führung durch die Historische Felsengänge teil.   Mit über 20.000 qm Felsenkellern sind die Felsengänge das größte zusammenhängende Felsenkellerlabyrinth Süddeutschlands.Die Stadt wurde um das Schloß herum, im Mittelalter, zur Vorratslagerung weitläufig ausgehöhlt. Da es für die Bevölkerung nichts anderes gab, trank man bereits im  Kindesalter Bier und das musste entsprechend gelagert werden. Im Krieg dienten die Felsenkeller als Luftschutzbunker. Zum Abschluss des Tages gab es in der Hausbrauerei Altstadthof  das fränkische Nationalgericht.

Schäufle in Rotbiersoße mit Sauerkraut und Kloß.Dazu gab es leckeres Bier in verschiedenen Sorten und natürlich " Salat". Zu Fuß ging es dann zurück zum Hotel.

Tag 4 : Nach dem Frühstück ging es zurück nach Velbert. Im Haus Sondermann, in Neviges, gab es noch ein gemeinsames Abendessen (mit "Salat") , bevor wir dann, wohlbehalten, zufrieden und bei bester Stimmung, am Ehrenmal in Velbert ankamen.

Es war eine wunderschöne Reise, hervoragend  vorbereitet und mit viel Sonnenschein begleitet. Wir haben viel erlebt, gesehen, gegessen und gesungen. Übrigens, die Tour wurde uns vom Reiseleiter Karl Lüning , als "Salattour" angekündigt und er hatte Recht behalten! ;-)

Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Reise.